Selbstmanagement durch Emotionsregulierung
Reden hat in Beratung, Coaching & Psychotherapie teilweise einen hohen Stellenwert. Und auch wenn Haltung und Ansatz noch so achtsam-wertschätzend und klientenzentriert sind, gibt es doch Situationen, da erreicht das Reden allein die Menschen nur bedingt oder gar nicht. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn wir emotional stark aktiviert sind (durch Angst, Wut, Traurigkeit,...) und das System dadurch momentan überlastet ist. Eine stimmige Ergänzung kann dann darin bestehen, auf belastende Gedanken sowie Glaubenssätze und damit verbundene Gefühle durch gezielte Stimulierung von Körperpunkten einzuwirken. Hierzu haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Verfahren etabliert, von denen z.B. PEP® wissenschaftliche Anerkennung findet.
Das Klopfen nach Dr. Michael Bohne, PEP® (Prozess- und Embodiment-fokussierte Psychologie), ist eine innovative Methode, die sensorische Stimulation (Klopfen bzw. Kurbeln) mit psychodynamischen, hypno-systemischen und kognitiven Interventionen kombiniert.
Während Du an eine bislang belastende Situation denkst, setzt Du Klopf-Impulse über die Haut. Jetzt muss Dein Gehirn gleichzeitig mit zwei starken, nicht miteinander vereinbaren Reizen umgehen. Das reguliert bzw. verändert die bisherige neuronale Verbindung zwischen Gedanke und Gefühl. Als Folge wird die starke Emotion nach unten reguliert. Häufig spüren Menschen die positive Wirkung schon nach wenigen Minuten. Ist dies nicht der Fall, ist das ein Heinweis auf die sog. Big-Five-Lösungsblockaden. Manchmal steht Deinem Ziel und Wunschgefühl unbewusst noch etwas im Weg. Diese Blockaden werden dann im weiteren Verlauf abgeprüft, aufgedeckt und aufgelöst.
Mit diesem sehr wertschätzenden und ressourcenorientierten Ansatz lernst Du eigene Emotionen zu regulieren, und Du hast damit eine Methode zum emotionalen Selbstmanagement sprichwörtlich an der Hand.
In Studien zeigen sich überzeugende Belege für die hohe Wirksamkeit durch die Behandlung mit PEP.
Bildquelle: canva.com
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